Von Fotograf zu Fotograf

Du bist ebenso begeisterter Fotograf aus Kissing, Mering, Friedberg, Augsburg oder Umgebung? Ich freue mich über jeden Erfahrungsaustausch.

Als ich mit der Fotografie 2017 begonnen habe, war mir gar nicht klar, was alles dahintersteckt. Ich wollte einfach nur schöne Bilder von meiner kleinen Tochter machen während Sie aufwächst. Also habe ich angefangen mich über Spiegelreflex-Kameras zu informieren und mir auch eine zugelegt. Die ersten Bilder haben mich total begeistert. Natürlich habe ich anfangs noch im Automatik-Modus geschossen.

Schnell wollte ich aber mehr, z.B. gezielt mit Schärfe und Unschärfe im Hintergrund spielen. Das hebt Fotos aus meiner Sicht nochmal auf ein anderes Level. Erst jetzt begann ich die Zusammenhänge von Blende, Verschlusszeit, ISO usw. zu verstehen. Was mich genauso fasziniert sind Makroaufnahmen. Aber einfach ein Makro-Objektiv drauf und losknipsen hat dann oftmals nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt.

So habe ich mich immer weiter informiert und das Eine führte zum Nächsten. Langsam wird mir klar, wie umfangreich die Fotografie eigentlich ist und welcher Aufwand hinter einem wirklich guten Foto stecken kann.

Je mehr Möglichkeiten ich kennenlerne, desto mehr fasziniert mich die Fotografie und ich will mich weiter entwickeln. Deswegen suche ich Gleichgesinnte, mit denen ich mich austauschen kann.

Silvio

Über den Fotograf

Silvio ist 1980 geboren und Hobby-Fotograf aus Leidenschaft. Er lebt seit 2013 mit seiner Frau in Kissing und ist stolzer Papa. Seine Tochter ist natürlich sein Lieblings-Motiv.

Neben der Fotografie interessiert er sich für Musik und Sport. Es gibt praktisch keine Tätigkeit, bei der er nicht von Musik begleitet wird.

Beruflich ist Silvio als Online Marketing Manager tätig. Hier bringt er seine 15-jährige Erfahrung aktuell bei einer Werbe-Firma in München ein.

Meine Erfahrungen mit der Fotografie

Die Fotografie ist ein Hobby. Ich habe keine Ambitionen damit Geld zu verdienen oder mich beruflich dahingehend auszurichten. Mein Beruf macht mir ebenso Spaß. Die Fotografie ist eher eine willkommene Abwechslung.

2017 habe ich die erste Spiegelreflex-Kamera von Canon gekauft, damals noch mit APS-C Sensor. Seit 2018 fotografiere ich eigentlich nur noch mit Vollformat. Ich habe bisher noch nie eine andere Kamera als Canon benutzt. Die Anzahl meiner bisher gemachten Auslösungen würde ich auf etwa 20.000 schätzen. Ein Profi-Fotograf hat das wahrscheinlich in einem Monat zusammen.

85% der Aufnahmen stammen von meiner Tochter, weitere 10% von meiner Frau und dem Rest der Familie. Es wurde also auch mal Zeit sich neuen Motiven zu widmen. Dabei kam eigentlich alles in Frage, wo ich mit Ruhe und Bedacht herangehen konnte. Überhaupt favorisiere ich die Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur, um der Hektik des Alltags zu entkommen.

Aufnahmen mit vielen Menschen, wie z.B. auf Hochzeiten oder bei Sportveranstaltungen sind nicht meine Welt. Als nächsten Schritt habe ich mir die Arbeit mit einzelnen Menschen bzw. Paaren vorgenommen, egal ob Outdoor oder im Studio. Über ein kleines Fotostudio verfüge ich, aber viel im Einsatz war es bisher noch nicht.

Fotobearbeitung und -retusche

Meine Fotos organisiere ich mit Lightroom. Das Programm kommt bei mir regelmäßig zum Einsatz. Neben der Organisation der Bilder bietet es mir eigentlich alles was ich zur Entwicklung der Bilder brauche, wie Tonwert- oder Objektivkorrekturen, Weißabgleich und das Freistellen. Viel mehr sollte aus meiner Sicht an einem Foto nicht geändert werden. 

Foto-Designer, die komplett neue Kunstwerke aus den Fotos entstehen lassen, sehen das sicher anders. Ich behalte mir dagegen möglichst viel der ursprünglichen Natürlichkeit bei. Aber vielleicht ist das auch nur eine Ausrede, weil meine Photoshop-Skills nicht so ausgeprägt sind und mir auch die Zeit für umfangreiche Retuschen fehlt.

Warum die Fotografie mich noch so begeistert

Seit 2013 lebe ich in Kissing. Aber erst jetzt lerne ich meine Wahlheimat erst so richtig kennen. Seit ich fotografiere, gehe ich nicht mehr nur einfach gedankenlos die Straße entlang. Ich nehme meine ganze Umgebung bewusster war und kann mich für Kleinigkeiten begeistern. Da ist z.B. diese braune Schnecke, die ich vor kurzem vielleicht sogar mit dem Reifen meines Fahrrades erwischt hätte, während sie den Weg entlang kriecht. Jetzt entdecke ich sie. Mit ihrem braunen Schneckenhaus passt sie farblich perfekt in die Umgebung des Weges und den daneben liegenden Blättern. 

Oder auch dieses Blatt, auf dem sich die Wassertropfen vom kürzlichen Regen so einzigartig zusammengefunden haben, entgeht mir jetzt nicht mehr. Die Wassertropfen wirken als Lupe, vergrößern die Adern des Blattes und lassen durch den Lichteinfall eine optische Täuschung entstehen als würde die Ader ihren Verlauf ändern.

Nicht nur, dass ich jetzt Dinge bewusster wahrnehme. Ich bin auch öfter Outdoor unterwegs. Wenn es Dir auch so geht, Du ein paar Tipps hast und gute Spots zum Fotografieren kennst, dann melde Dich doch gerne bei mir.

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